Selbstvergessen

Gedanken über Selbstkonzepte, den Sinn im Leben und Selbst-vergessene Momente.

Wann kannst du dich selbst vergessen?

Vielleicht hast du es schon an anderer Stelle gelesen: Ich sammle Wörter. In einem hübschen Notizbuch habe ich Seiten nur für sie reserviert: meine “Zauberwörter”. 
Hier finden Wörter Platz

  • die ich einfach so schön finden, vielleicht, weil ihr Klang etwas in mir zum Vibrieren bringt.
  • die etwas in mir auslösen, wenn ich sie lese.
  • die ihren Zauber erst entfalten, wenn ich sie genauer ansehe.

“Selbstvergessen” ist so eines. 
Was fällt dir spontan dazu ein?

In mir löst es Erleichterung aus:

 
 

 

Selbstvergessen⁠

Mich selbst vergessen⁠

das Bild⁠

das ich von mir habe⁠

das ich haben sollte⁠

das andere von mir haben könnten⁠

ist ohne Bedeutung⁠

im Jetzt.⁠

Ich male, spiele üppig mit Farben und bin⁠

HIER.⁠

Da brauche ich kein Selbst⁠

da darf alles fließen⁠

und ich fließe mit⁠

an einen Ort,⁠

der in mir ist und der heißt⁠

Glück.⁠

Diesen Zustand nennen wir auch “Flow”.
Wenn wir im Flow sind, übernimmt der Teil in uns, der groß träumt, der Konzepte loslässt, der uns erlaubt, die zu sein, die wir in diesem Moment sein möchten. Oder auch einfach mal niemand zu sein. 

In stillen Momenten kann dein Sinn des Lebens dich finden.  

Selbstvergessen zu sein, kann sich anfühlen, als öffnete sich ein Raum, in dem alles möglich ist.
Manchmal kommen dann Ideen, Gedanken, Bilder, die uns unser rationaler Anteil nie erlauben würde.
In solchen Momenten spricht unser Unterbewusstsein mit uns. Es braucht Raum, um gehört zu werden. Dann kann es uns zeigen, was uns in der Tiefe bewegt.

Du suchst nach dem Sinn deines Lebens? 

Lass dich von ihm finden: in Momenten, in denen du dich selbst vergisst.

Wann kannst du dich selbst vergessen?

Es kann so schwer sein, sich selbst zu vergessen. Im Alltag springen die Konzepte, die wir uns mühevoll aufgebaut haben, nur so im Kreis und wir hinterher: Wir erfüllen wieder einmal eine Rolle. Da ist kein Raum für unseren Sinn des Lebens.


Erinnere dich an einen Moment, in dem du in etwas eingetaucht bist und dabei alles um dich herum vergessen hast. Dich, die Zeit, To-Do Listen, den Sinn.

Was hast du da getan?
Wie hast du dich gefühlt?
Kannst du das noch einmal tun? Oder so ähnlich?

 
Und wann schenkst du dir einen solchen Moment?
Ich wünsche deinem Sinn des Lebens den Raum, den er braucht, um von dir gehört zu werden.

SINNFINDEN: Ab dem 30.03.2021 tauchen mit mir sechs Frauen in ihre Online-Heldinnenreise ein.
Kommst du mit?


Deine Kathrin

#glücküberzweifel
#momentesucherin

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