Dankbar sein, wenn gerade alles schwer ist?
Ja, gerade dann.
Über Dankbarkeit als Sicherheit gebender Anker.
Dankbarkeit: Dein Anker in stürmischen Zeiten
Fühlst du dich gerade verloren, erschöpft oder festgefahren?
Diese Momente, in denen das Leben sich schwer und aussichtslos anfühlt: ich kenne sie so gut.
Aber es gibt etwas, was uns in solchen Zeiten stärken kann. Es ist ein Schatz, der in uns angelegt ist. Wir vergessen ihn nur allzu häufig: Dankbarkeit.
Die schöne Kraft der Dankbarkeit
Dankbarkeit verändert deine Perspektive – wir können nämlich nur an eine Sache gleichzeitig denken.
Da ist unser Gehirn sehr einseitig.
Und genau das können wir nutzen:
Wenn wir uns ganz und gar auf das fokussieren, wofür wir dankbar sein können, können wir uns nicht gleichzeitig Sorgen machen.
Dankbarkeit kann so zu deinem Anker werden: Du gestaltest dir einen Hafen kleiner positiver Momente, die dir Schutz geben, während draußen der Sturm tobt.
Wir können nur an eine Sache gleichzeitig denken
Warum Dankbarkeit so wirksam ist
Manchmal scheinen Wellen über unserem Leben zusammenzuschlagen. Wir fühlen uns ohnmächtig und dadurch erschöpft.
Wir haben das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren (und vergessen dabei, dass Leben sich ohnehin nie kontrollieren lässt) ,
Was unterstützt uns dann?
Innehalten. Atmen.
Ein Augenschließen und an jemanden oder etwas denken, für das wir dankbar sein können:
Diese kleinen Dankbarkeitsmomente schärfen deinen Blick für das, was trotz allem schön und beständig ist. Das kann dir ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit schenken und hilft dir, dich neu auszurichten, dich zu spüren und zu erden.
Du möchtest gerne mehr über die Wirkkraft der Dankbarkeit hören? In dieser Folge am virtuellen Lagerfeuer nehme ich dich mit in die wunderbare Welt der Dankbarkeit. Komm setz dich zu mir.
Einfache Schritte zu deinem Dankbarkeitsritual
Es darf wirklich ganz leicht sein:
Für dich habe ich ein kleines Dankbarkeitsritual, das du sofort umsetzen kannst. Setze dich dafür an einen Ort, an dem du dich wohl fühlst.
1. Schreibe drei Sachen auf, für die du dankbar bist. Das können kleine Gesten, Erlebnisse oder Dinge sein.
Deine warme Dusche am Morgen, ein Lächeln eines Fremden oder die Umarmung eines Freundes….
2. Schließe die Augen und stelle dir diese Dinge bildlich vor. In allen Farben.
3. Fühle in dich hinein: Nimm dir einen Moment, um neugierig zu erforschen, was du bei den Bildern in deinem Körper fühlst. Wird es irgendwo weit? Spürst du eine Wärme oder eine sanfte Entspannung?
4. Atme bewusst und erinnere dich daran, dass du in diesem Moment sicher bist. Sprich es gerne auch laut aus: “Hier und jetzt bin ich sicher.”
Es sind nur ein paar Minuten und doch können sie dein Leben wirklich verändern.
Dankbarkeit ist wie in Muskel
Stell dir vor, du hast in dir deinen Ankerplatz, deinen Hafen.
Dann wird es immer einfacher, die kleinen, wertvollen Momente zu feiern und mehr Leichtigkeit in deinen Alltag zu bringen.
Dankbarkeit im Alltag: Deine tägliche Routine
Für Dankbarkeit brauchst du dich nicht anzustrengen. Es darf wirklich ganz leicht sein.
Probier es einfach aus – sei es nach einem langen Arbeitstag oder mitten in einem stressigen Moment.
Dankbarkeit ist ein Muskel, den wir trainieren können, um mit den Herausforderungen des Lebens besser umgehen zu können.
**Hast du schon ein eigenes Dankbarkeitsritual? Oder suchst du nach neuen Impulsen für herausfordernde Zeiten?**
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Und denke immer daran: Dankbarkeit ist dein sicherer Hafen.
Mein Ankerplatz am Morgen ist übrigens meine kuschelige Bettdecke. Die Wärme meines Kaffeebechers in meinen Händen, das Singen der Vögel, Lottes Löckchen.
Dankbar, dass du hier bist,
Deine Kathrin
#glücküberzweifel #dankbar