Rückenschmerzen und Corona

Das Wegfallen unseres gewohnten Lebens ist eine Herausforderung für unseren Geist und unsere Seele. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Wie kannst du gut für dich sorgen? 

Zwangsoptimismus macht krank

Selbstoptimierung, Zwangsoptimismus: Wie oft verurteilen wir uns selber auch noch dafür, wenn es uns mal nicht so gut geht, wenn wir mal antriebslos sind. Nicht zu funktionieren ist in unserer Gesellschaft keine Option. Es ist nur so: dass du funktionierst, heißt noch lange nicht, dass du gesund bist. Immer weiter zu machen, ist keine Lösung. Es hat ja einen Grund, wenn es uns nicht gut geht. Dann ist es so wichtig, dass wir uns lauschen. Dass wir lernen, wie das überhaupt geht mit dem Lauschen, denn auch das haben viele von uns verlernt. Dass wir etwas tun mit dem, was wir erlauscht haben. Dass wir gute Methoden haben, mit denen wir für uns sorgen können. Dass wir uns mit Menschen umgeben, die uns gut tun. Dass wir zu Tieren gehen. In die Natur. Dass wir Musik hören, die uns berührt. Und vielleicht sogar dazu tanzen. Dass wir in Bewegung kommen.

Und dass wir uns professionelle Hilfe suchen, wenn wir alleine nicht weiterkommen.

DU DARFST DAS!

Und: du bist nicht allein. Eben las ich in der #Elbvertiefung , dem Hamburg-Newsletter der Zeit, folgendes: “Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Hamburgerinnen und Hamburger häufiger wegen körperlicher und seelischer Belastungen krankgeschrieben. Das ergab eine Erhebung der AOK, die die Daten von rund 128.000 erwerbstätigen Menschen in der Stadt ausgewertet hat. So seien etwa Ausfallzeiten wegen Rückenschmerzen um 15,5 Prozent und wegen Schulterproblemen um 30 Prozent gestiegen. Deutliche Zunahmen wurden auch bei Angststörungen (plus 25 Prozent) und Schlafstörungen (plus 24 Prozent) verzeichnet. Psychisch instabile Menschen seien von dem ersten Pandemiejahr besonders betroffen gewesen, so die Erklärung. Auch Einschränkungen von Freizeitgestaltung und Sport sowie durch das Homeoffice wirkten sich zunehmend negativ auf die körperliche und seelische Gesundheit aus.”

Was machen wir mit diesen Zahlen? Jeder einzelne von uns für sich?: Wie kannst du heute für dich sorgen?

Pass gut auf dich auf. Das wünsche ich dir,

Deine Kathrin #glücküberzweifel #selbstliebe

Auf Spotify habe ich eine Playlist, die ich “zaubern” genannt habe. Hier sammle ich Songs, die etwas Schönes in mir zum Schwingen bringen. Hier ist einer davon für dich:  

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